Dr. Christina Maria Huber legt ihr Amt im erweiterten Vorstand nieder
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge nahmen wir bei der Mitgliederversammlung im April Abschied von Dr. Christina Maria Huber aus dem erweiterten Vorstand. Nach vier Jahren unermüdlicher, engagierter Vorstandsarbeit hat sie sich entschieden, neue Wege zu gehen. Wir möchten diesen Moment nutzen, um ihr für all das zu danken, was sie für unseren Verein und die Gleichstellung der Geschlechter geleistet hat.
Dr. Christina Maria Huber brachte ihre Expertise verstärkt in den Bereichen Equal Pay und geschlechtersensibler Sprache zur Geltung und setzte sich insbesondere für einen intersektionalen und diversitätssensiblen Fokus des Landesfrauenrats ein.
Bereicherung für unsere Öffentlichkeitsarbeit
In ihrer Zeit im Vorstand hat Christina den Landesfrauenrat bei zahlreichen Auftritten im Fernsehen, auf Podien und bei Vorträgen versiert vertreten. Ihre Wortgewandtheit und Präsenz haben nicht nur unsere Veranstaltungen bereichert, sondern vor allem zur positiven Außenwirkung unseres Vereins beigetragen.
Ihre Herzensthemen
Christinas Engagement im Aktionsbündnis Equal Pay für Hamburg, ihre maßgebliche Rolle bei der Gründung des Bündnisses »Die Mitgemeinten« und ihr aktiver Part beim Wiedererstarken der Arbeitsgruppe »Gewalt gegen Frauen« sind nur einige Beispiele für ihren Einsatz. Auch bei wichtigen Demos und Aktionen konnte man Christina stets fahnenschwingend antreffen.
Struktur und Zusammenhalt
Der Landesfrauenrat konnte von ihrer strukturierten Art und profundem Wissen sehr profitieren. Christina hat viele interne wie externe Workshops geleitet und dabei ihr Know-How und ihre Erfahrungen großzügig geteilt. Ihre wertschätzende Persönlichkeit zeigte sich nicht nur in ihrer Arbeit, sondern auch in besonderen Aufmerksamkeiten für Geburtstage und Team-Events, die das Gemeinschaftsgefühl im Landesfrauenrat gestärkt haben.
Wir werden Christina sehr vermissen, sowohl als Kollegin als auch als Freundin. Ihr großer Einsatz und ihre Leidenschaft für intersektionalen Feminismus werden uns fehlen. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und freuen uns, dass sie uns auch weiterhin mit ihrer Expertise und ihrem Engagement in Arbeitsgruppen und Bündnissen erhalten bleibt.